„Wo das Netz besser ist, da wird es das Buch verdrängen“

Lukas Lieneke

Unter der Moderation von Prof. Dr. Stephan Füssel fand am vergangenen Sonntag auf dem Mainzer Wissenschaftsmarkt am Stand des Instituts für Buchwissenschaft eine Gesprächsrunde zur „Zukunft der Wissenschaftsverlage im Medienumbruch“ statt. Mit Annette Nünnerich-Asmus vom Nünnerich-Asmus Verlag und Ingmar Weber von der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft (WBG) nahmen am Gespräch zwei Vertreter von Wissenschaftsverlagen teil. Neben der Rolle der Verlage beim wissenschaftlichen Publizieren und der Zukunft des gedruckten Buches, fand auch das Thema Selfpublishing seinen Platz in der Diskussion. Weiterlesen

Ein Blick in die Praxis

Lukas Lieneke

Um einen Einblick in die Perspektive des wissenschaftlichen Autors zu erhalten, waren wir am 28.11.2014 zu Gast bei David Oels, seines Zeichens Buchwissenschaftler an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und unter anderem Betreiber der Seite sachbuchforschung.de. Dabei wurden neben den Ursprüngen des wissenschaftlichen Schreibens auch dessen Geschichte, Bedeutung und die Motive der Autoren thematisiert.

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Open Access als Geschäftsmodell

Lukas Lieneke

Die Idee des Selfpublishing gehört zu den bedeutendsten Publikationswegen im Bereich des Open Access. Unter der glamourösen Bezeichnung »Goldener Weg« verbirgt sich im Open Access-Jargon die Erstveröffentlichung wissenschaftlicher Inhalte in einem elektronischen Medium durch den jeweiligen Autoren – quasi der Inbegriff des Selfpublishing. Doch mittlerweile haben auch die Verlage das mögliche Potential des Open Access für sich entdeckt und ihre Schlüsse daraus gezogen. Weiterlesen